
Bild: Berglandschaft ob Zermatt (c) Goggi

Petra Bonifazi ist seit 15 Jahren Netzwerkerin. Elegant gekleidet präsentiert sie ein Geschäftsmodell, von dem sie heute problemlos leben kann. Von "grenzenlosem Wachstum" spricht sie und "hohen Einnahmemöglichkeiten". Unter den Zuhörern macht sich Skepsis breit. Wird da mit den Hoffnungen der Zuhörer gespielt? Die Leute sind hier her gekommen, weil dieses Geschäftsmodell einfach und einträglich sein soll: Mann empfiehlt jemandem ein Produkt, dieser konsumiert es und empfiehlt es ebenfalls weiter. Das Netzwerk wird grösser und es entsteht eine Art Pyramide in welcher der Erste in der Reihe an allen Folgeempfehlungen mitverdient. Mancher im Saal denkt sich: "Klingt nach Schneeballprinzip oder so"
hat man seiner Gesundheit für 390 Franken etwas Gutes getan.3b Schneeballsysteme (neu)Es wird nun Aufgabe der Netzwerker sein, die Seriösität ihrer Tätigkeit mit einem entsprechenden Gegenentwurf zu unterstreichen Die Eingabefrist läuft noch bis 30. September 2008. Wer selbiges tun will, kann sich hier schlau machen, der vollständige Vorschlag kann hier als pdf herunter geladen werde.
1) Unlauter handelt insbesondere, wer die Lieferung von Waren, die Ausrichtung von Prämien
oder andere Leistungen zu Bedingungen in Aussicht stellt, die für die Gegenpartei im
Wesentlichen dann einen Vorteil bedeuten, wenn es ihr gelingt, weitere Personen anzuwerben (Schneeball-, Lawinen- oder Pyramidenprinzip).
2) Ein System nach einem solchen Prinzip wird vermutet, wenn sich die Zahl der Teilnehmer schnell und unkontrollierbar erhöhen kann und zusätzlich mindestens zwei der nachfolgenden Kriterien erfüllt sind:
a. Die Teilnehmer erhalten für die Anwerbung von neuen Teilnehmern einen
vermögensrechtlichen Vorteil.
b. Die Teilnehmer müssen eine Eintrittsinvestition leisten.
c. Die Teilnehmer erhalten Provisionen auf den Umsätzen ihrer untergeordneten
Teilnehmer.
d. die Teilnehmer haben kein Recht, die nicht verkauften Produkte gegen Erstattung des Erwerbspreises zurück zu geben.
e. Die Struktur des Systems oder die Berechnung der Provisionen ist unklar.
f. Der Eigenverbrauch der Teilnehmer wird für die Provisionsberechnung
herangezogen.
3b Schneeballsysteme (neu)Es wird nun Aufgabe der Netzwerker sein, die Seriösität ihrer Tätigkeit mit einem entsprechenden Gegenentwurf zu unterstreichen Die Eingabefrist läuft noch bis 30. September 2008. Wer selbiges tun will, kann sich hier schlau machen, der vollständige Vorschlag kann hier als pdf herunter geladen werde.
1) Unlauter handelt insbesondere, wer die Lieferung von Waren, die Ausrichtung von Prämien
oder andere Leistungen zu Bedingungen in Aussicht stellt, die für die Gegenpartei im
Wesentlichen dann einen Vorteil bedeuten, wenn es ihr gelingt, weitere Personen anzuwerben (Schneeball-, Lawinen- oder Pyramidenprinzip).
2) Ein System nach einem solchen Prinzip wird vermutet, wenn sich die Zahl der Teilnehmer schnell und unkontrollierbar erhöhen kann und zusätzlich mindestens zwei der nachfolgenden Kriterien erfüllt sind:
a. Die Teilnehmer erhalten für die Anwerbung von neuen Teilnehmern einen
vermögensrechtlichen Vorteil.
b. Die Teilnehmer müssen eine Eintrittsinvestition leisten.
c. Die Teilnehmer erhalten Provisionen auf den Umsätzen ihrer untergeordneten
Teilnehmer.
d. die Teilnehmer haben kein Recht, die nicht verkauften Produkte gegen Erstattung des Erwerbspreises zurück zu geben.
e. Die Struktur des Systems oder die Berechnung der Provisionen ist unklar.
f. Der Eigenverbrauch der Teilnehmer wird für die Provisionsberechnung
herangezogen.